Wenn Eltern merken, dass ihr Kind von PAS betroffen ist, kann es ganz schön belastend für alle Beteiligten sein. Eine Eltern-Kind-Entfremdung führt dazu, dass Kinder psychisches Leid ertragen, welches zu gravierenden Spätfolgen führen kann. Wer das verhindern möchte, sollte die Verantwortung in die Hand nehmen und seinem Kind wieder eine positive Basis schaffen, damit es sich frei entwickelt und gestärkt in seine Zukunft blickt.
Darauf sollten Eltern bei PAS achten
In jungen Jahren tragen Eltern die volle Verantwortung für ihr Kind. Es wird geboren und ist bereits als Säugling auf ihre Hilfe angewiesen, um überleben zu können. Die körperlichen Grundbedürfnisse des Kindes werden von Vater und Mutter stets berücksichtigt: es bekommt etwas zu essen, einen Schlafplatz und idealerweise verspürt es auch körperliche Nähe. Was jedoch gar nicht so klar ist: die Tatsache, dass Kinder auch mentale Grundbedürfnisse haben, welche sie maßgeblich in ihrer Entwicklung prägen. Dazu gehören etwa Anerkennung und Autonomie (Selbständigkeit). Sobald ein Kind in jungen Jahren zu spüren bekommt, dass es nicht frei ist in seiner Entscheidung, also von einem Elternteil manipuliert oder beeinflusst wird - und hier kommt die Eltern-Kind-Entfremdung ins Spiel - sind die Bedürfnisse nicht erfüllt. Dem Kind wird signalisiert, dass es nicht in der Lage ist, um selbständig und autonom zu denken, eine Entscheidung zu treffen. Außerdem fühlt es sich nicht anerkannt oder wertgeschätzt, wenn es in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt wird.
Eltern sollten aus diesem Grund darauf achten, dass sie diesen Bedürfnissen gerecht werden, wenn ihr Kind unter PAS leidet. Vor allem, wenn die Entfremdung stark ausgeprägt ist, ist es wichtig, dass dem Kind signalisiert wird, dass es geschätzt und respektiert wird - ohne Bedingungen. Wichtig ist die elterliche Unterstützung deshalb, weil sie die wichtigsten Bezugspersonen eines Kindes sind es in seiner Entwicklung prägen.
Den Bezug zum Kind nicht verlieren
Manchmal ist die psychische Belastung für den Zielelternteil so hoch, dass sie die Befürchtung haben, sie würden die Situation verschlimmern. Wichtig ist hier, dass Eltern den Bezug zu ihrem eigenen Kind trotzdem nicht verlieren und die Beziehung zu pflegen versuchen. Obwohl eine abweisende Haltung des Kindes sehr hart sein kann, zahlt sich Geduld aus. Eine Kapitulation könnte dem eigenen Kind signalisieren, dass es nicht wichtig ist.
Kinder, die verwirrt sind und ein bestimmtest Bild von einem Elternteil entwickelt haben, reagieren oft sensibel auf Situationen, mit denen sie nicht umgehen können. Manchmal sind die überfordert, ziehen sich zurück und können ihre eigenen Emotionen nicht einschätzen. Aus diesem Grund sollten Eltern ihre Probleme nicht vor dem Kind austragen oder ihm etwas aufdrängen. Das ist wichtig, damit das Kind in seiner weiteren Entwicklung nicht gestört wird.
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